Naturräumliche Haupteinheiten LUBW

 

Die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) teilt den Schwarzwald in 6 naturräumliche Haupteinheiten:

 

150 Schwarzwald Randplatten - 151 Grindenschwarzwald und Enzhöhen - 152 Nördlicher Talschwarzwald

153 Mittlerer Schwarzwald - 154 Südöstlicher Schwarzwald - 155 Hochschwarzwald

 

Hier geht der Hochschwarzwald im Norden bis an die Elz. Der Mittlere Schwarzwald verläuft hier im Süden grob einer Grenze Waldkirch, Elzach, St.Georgen, Villingen. Alles Südlich ist Hochschwarzwald oder Südöstlicher Schwarzwald.

Als "naturräumliche Einheit" bzw. als "Naturraum"

wird im geographischen Sinne ein "nach dem

Gesamtcharakter seiner Landesnatur

abgegrenzter Erdraum" verstanden.

 

Zur Ausweisung werden Faktoren wie Relief,

Vegetation, Gewässer, Geologie und Klima herangezogen.

 

Die "Geographische Landesaufnahme

1:200 000 Naturräumliche Gliederung Deutschlands"

des Bundesamtes für Landeskunde und Raumforschung

wurde für Baden-Württemberg 1991 abgeschlossen.

 (Quelle: http://udo.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/index.xhtml 08.02.14)

Bild links (© LUBW, LGL)


Naturräumliche Gliederung  (ehem. Bundesanstalt für Landeskunde)

Eine alte Naturräumliche Gliederung steht im "Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands"

(herausgebracht von der Bundesanstalt für Landeskunde zwischen 1953 und 1962 MEYNEN/SCHMITHÜSEN)

 

Hier gehört dem Schwarzwald die Haupteinheitengruppe 15. Darin gibt es 6 Teilräume:

 

150 Schwarzwald-Randplatten

151 Grindenschwarzwald und Enzhöhen

152 Nördlicher Talschwarzwald

153 Mittlerer Talschwarzwald

154 Südöstlicher Schwarzwald

155 Hochschwarzwald

 

Diese 6 "Teilräume" sind wiederum in weitere "Naturräume" untergliedert.

 

In dieser Gliederung war ein großer Bereich um die Gemeinden Simonswald, St.Peter, St.Märgen, welche heute dem Hochschwarzwald zugerechnet werden, noch Mittlerer Talschwarzwald.

(© ehemaliges Institut für Landeskunde, mit freundlicher Genehmigung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im BBR Stab Wissenschaftliche Dienste)
(© ehemaliges Institut für Landeskunde, mit freundlicher Genehmigung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im BBR Stab Wissenschaftliche Dienste)

154 Südöstlicher Schwarzwald Naturräume.

  • 154.20 Brigach-Höhen

  • 154.21 Schönwalder Hochfläche

Mittlere Schwarzwald-Ostabdachung

  • 154.00 Breitnauer Mulden

  • 154.01 Vierthäler Wannen

  • 154.02 Urach-Breg-Riedelkämme

  • 154.10 Baar-Schwarzwaldabdachung



153 Mittlerer Talschwarzwald Naturräume:

 

Ostrand des Mittleren Schwarzwaldes

  • 1531.10 Randplatten des Mittleren Schwarzwaldes

  • 1531.11 Königsfelder Randhöhen

  • 1531.20 Quelltäler der Kinzig

  • 1531.21 Oberer Schiltach- und Lauterbachwald

Mittlerer Talschwarzwald

  • 1532.0 Zartener Becken

  • 1532.10 Roßkopf-Flaunser Kamm

  • 1532.11 Eschbach-Ibentaler Kämme

  • 1532.12 Wagensteiger Tobel

  • 1532.13 Glottertalweitung

  • 1532.2 St. Märgener Hochfläche

  • 1532.3(0) Wildgutachgraben

  • 1532.40 Kandelwald

  • 1532.410 Kandel

  • 1532.411 Hochwald

  • 1532.50 Mittleres Elztal

  • 1532.51 Simonswälder Tal

  • 1532.60 Elz-Wildgutach-Winkel

  • 1532.61 Bücherner Wald

  • 1532.62 Gutachwald

  • 1532.63 Kinzig-Wolfach-Wald

  • 1532.64 Oberwolfach-Grinden

  • 1532.65 Nordrachwald

  • 1532.70 Rauhkasten

  • 1532.71 Hünersedelplatte

  • 1532.80 Lahrer Buntsandsteinberge

  • 1532.81 Ottoschwandener Buntsandsteingebiet